Was ist Mal- und Gestaltungstherapie?
Bei der Mal- und Gestaltungstherapie geht es nicht darum
malen zu können - es wird nicht das Ziel verfolgt "schöne"
Bilder zu produzieren.
Das Malen und Gestalten dient dazu, Themen und Gefühle
in Bildern auszudrücken und diese nicht nach ästhetischen Gesichtspunkten zu bewerten.
Der Intuition und der Fantasie wird Raum gegeben.
Der Alltag wird beiseite geschoben, der Kopf darf abschalten.
Malen, was kommt, und sich auf dem Papier entwickelt!
Durch das Malen zeigt sich das Unterbewusste, so kann das Bild innere Realitäten sichtbar machen, die sich in einem Gespräch vielleicht nicht zeigen würden.
Themen, die die Lebenssituation des Klienten bestimmen, werden klarer und Hinweise für eine Weiterentwicklung finden sich oft im Bild oder zeigen sich im Gespräch darüber.
So liegt der Weg für Entwicklung immer im Klienten und nicht in den Ratschlägen des Therapeuten.
Die Maltherapeutin bietet den Rahmen und dient als Katalysator des Prozesses.
Was passiert in einer Einheit?
Nach einem Themenvorschlag oder einer Fantasiereise wählen Sie eine Technik, mit der Sie gestalten möchten:
Kreide, Gouachen, Acryl, Buntstifte, Ton, Material für Collage
u.a. stehen zur Auswahl.
Sie gestalten Ihr Werk und im nachfolgenden Gespräch reflektieren wir über das Entstandene und den Gestaltungs- prozess.
